Am 21. November stellten AL-Kantonsrätin Judith Stofer, AL-Gemeinderat Walter Angst und Hortleiter Stefan Stebler als Mitglieder des Initiativkomitees die Initiative “Bezahlbare Kinderbetreuung für alle” vor. Als Gäste begründeten AL-Stadtrat Richard Wolff und SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr, warum sie den Vorstoss begrüssen.
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Für alleinerziehende Väter, Mütter und Familien mit Kindern ist es von Vorteil, in der Stadt Zürich zu wohnen. Hier findet sich das grösste Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder im Vorschulalter und im Schulalter. Kindertagesstätten (Kitas), Krippen, Spielgruppen, Horte, Tagesschulen, Mittagstische, Tagesfamilien: die Vielfalt ist enorm. Diese Vielfalt zeigt sich auch in den Trägerschaften: so bieten […]
» lesenNach dem Lohndumping-Skandal auf der SBB-Baustelle im Hauptbahnhof verurteilte Markus Bischoff in einer gemeinsamen Fraktionserklärung von SP, Grünen, AL und CSP die passive Haltung des kantonalen Amts für Wirtschaft und Arbeit (AWA) und forderte SVP-Volkswirtschaftsdirektor Stocker auf, die flankierenden Massnahmen konsequent durchzusetzen. Mit seinem laisser-faire gefährde das AWA die Personenfreizügigkeit. Zusammen mit Esther Guyer und Raphael Golta stellt Markus Bischoff in einer Interpellation zudem acht kritische Fragen.
» lesenDie Medienkonferenz vom 22. Oktober zum Strichplatz brachte wenig Neues: In seiner ersten Bilanz präsentiert der Stadtrat nicht viel mehr, als dass er die angekündigten Massnahmen plangemäss umsetze. Schuldig bleibt er den Beleg für seine Folgerung, dass sich dadurch die Situation für alle Beteiligten gebessert habe. Das Gegenteil ist der Fall.
» lesenDie Zahl der Wegweisungen durch die Stadtpolizei stieg von 1703 im Jahr 2010 um 238 Prozent (!) auf 5770 im Jahr 2011. 2012 ging sie zwar leicht auf 5023 zurück, beträgt aber immer noch 14 pro Tag. Angesichts des starken Anstiegs und verschiedener kritischer Rückmeldungen hat Stadtrat Daniel Leupi die Stadtpolizei beauftragt, den Einsatz der Wegweisung umfassend zu überprüfen. Eine solche Überprüfung durch die Geschäftsprüfungskommission hatte die AL-Fraktion schon mit einem Beschlussesantrag schon letzten Herbst beantragt, blitzte aber am 31. Oktober 2012 mit 116 Nein-Stimmen an der geschlossenen Phalanx aller anderen Parteien ab…
» lesenNach der Binz-Party und der gewaltsam geendeten Binz-Demo vom Wochenende hagelte es am Mittwoch 6. März im Gemeinderat Fraktionserklärungen. Auch die AL-Fraktion nahm Stellung:
» lesenDie am 26. November von den Stadträten Leupi und Waser präsentierten weiteren Massnahmen gegen die Strassenprostitution sind äusserst problematisch. AL-Fraktionspräsident Alecs Recher übt scharfe Kritik.
» lesenIn der Kinderbetreuung stehen grosse Veränderungen an. Jedem Kind soll ein Betreuungsplatz (Hortplatz) zur Verfügung stehen. Leider ist der Stadtrat nicht bereit, die erforderlichen Mittel für ein Angebot auf gleichem Niveau wie heute zu sprechen. Die Quadratmeterzahlen pro Kind sollen halbiert, die Personalkosten gesenkt werden. Anlässlich der grossen Kinderbetreuungsdebatte im Gemeinderat ruft der VPOD für Mittwoch, 4. April um 18.30 Uhr zur Demo vor dem Rathaus. Dazu Gedanken von AL-Gemeinderätin Catherine Rutherfoord.
» lesenDas Komitee „Hotel Suff – so nöd!“ wehrt sich auch nach dem Ja des Zürcher Gemeinderats weiterhin gegen die von der Stadt betriebene Zentrale Ausnüchterungsstelle (ZAS). Dem im Volksmund als «Hotel Suff» bezeichneten Pilotprojekt fehlt jede gesetzliche Grundlage. Das Komitee – dem neben der AL die Gurppe augenauf, die Demokratischen Juristinnen und Juristen sowie die Jugendparteien Jusos, junge Grüne und julia angehören – ermuntert Betroffene, sich auf dem Rechtsweg gegen die Gewahrsamnahme und die Kostenauflage zu wehren. Der Bericht von Tagesanzeiger online.
» lesenACTA heisst “Anti-Counterfeiting Trade Agreement”, also so viel wie “Anti-Fälschungs Handelsabkommen”. Es ist ein Vertrag, der von verschiedenen Ländern weltweit, darunter der Schweiz, seit 2008 im Hinterzimmer ausgehandelt wurde, und dessen Ratifizierung nun ansteht. Der Begriff Fälschung ist im Zusammenhang mit diesem Abkommen auch etwas irreführend, es geht viel weiter. Juristisch gesehen bedeutet Fälschung nicht nur eine möglicherweise miderwertige Nachahmung eines Originals, sondern ganz grundsätzlich, die Verletzung von Urheber- oder Markenrechten.
» lesenDas fragt der Tagesanzeiger in einem Pro- und Kontra-Beitrag in der Ausgabe vom 18. August. Jurist und AL-Fraktionschef Alecs Recher gibt das klare Kontra: “Weder Zweck noch angeblicher Erfolg heiligen das Mittel”.
» lesenDie Jahresversammlung der AL Zürich hat beschlossen, das konstruktive Referendum des VPOD gegen das Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz im Kanton Zürich zu unterstützen – zum Schutz der PatientInnen und des Gesundheitspersonals. Im neuen Gesetz, das begleitend zur Einführung der Spitalfinanzierung über Fallkostenpauschalen (DRG) am 2. Mai vom Kantonsrat verabschiedet wurde, wurde ausgerechnet der wichtigste Faktor im Gesundheitswesen vergessen: das Personal!
» lesenDie AXPO, zu 36% im Besitz des Kantons Zürich, plant den Bau eines neuen AKW’s in der Schweiz. Zumindest bis jetzt. Wie sieht AXPO das nach dem Nuklear-Crash in Japan? Den Kanton vertreten im Verwaltungsrat die beiden SVP-Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker. Wie stehen sie und die anderen KandidatInnen für den Regierungsrat zum überfälligen Atomausstieg? Für die künftige Energiepolitik des Kantons Zürich ist es nicht belanglos, wieviel atomkritische Mitglieder im Regierungsrat sitzen. Der AL-Webmaster hat bei smartvote nachgeschaut.
» lesenEin Abschiedsgeschenk, das weh tut.
Vor ihrem Abgang aus dem Stadtrat schenken der letzte (Robert Neukomm) und die aktuelle PolizeivorsteherIn (Esther Maurer) der Welt noch das „Ausnüchterungsgefängnis“. Die sozialdemokratischen NachfolgerInnen signalisieren in der „Sicherheitspolitik“ Linientreue.
Mit Enttäuschung, aber ohne Erstaunen hat die Alternative Liste (AL) den Antrag des Regierungsrates auf Ablehnung der Volksinitiative „Tragbare Krankenkassenprämien für alle (Prämienverbilligung jetzt)“ zur Kenntnis genommen. Trotz erfreulicher Mehreinnahmen will die Regierung stur an ihrem unsozialen Sparkurs festhalten.
» lesenDas heute der Oeffentlichkeit vorgestellte Pflegegesetz erachtet die Alternative Liste für unausgewogen. Während sich Kanton und Gemeinden noch über die finanziellen Auswirkungen streiten, steht eines fest: Die LeistungsbezügerInnen werden zur Kasse gebeten!
» lesenAm letzten Samstag sind junge Menschen mit einer Reclaim-the-streets-Aktion für mehr Freiräume und gegen die wachsende Kommerzialisierung auf die Strasse gegangen. Ihrem Protest bringt die AL grosse Sympathie entgegen. Dass ihre lustvolle Aktion von einer Gruppe benutzt wurde, um ihre sterile Gewaltbotschaft zu platzieren, dafür fehlt uns wie vielen das Verständnis.
» lesenNeben einer Reihe von SP-Vorstössen zur Stärkung der Stiftung PWG überwies der Gemeinderat am 27. Januar mit 65 zu 47 Stimmen eine Motion von AL-Gemeinderat Niggi Scherr, wonach künftig Zweitwohnungen, Business-Appartments und Hotelnutzungen nicht mehr auf den Mindestwohnanteil angerechnet werden dürfen. Nicht behandelt werden konnten die Motion Angst (AL) für gemeinnützige Wohnungen auf dem Zollfreilager-Areal, weil der Stadtrat trotz beschlosssener Dringlichkeit seine Antwort nicht fristgemäss abgeliefert hatte, und die Motion Recher (AL) für die planerische Sicherung von Alterswohnungen, weil die Grünen sich gegen Dringlichkeit ausgesprochen hatten…
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