Die AL hat als einzige Partei in der Stadtentwicklungs-Kommission gegen das geplante Lagerhaus am Limmatufer gestimmt. Es gab aber auch andere Kommissionsmitglieder, die Zweifel gegen das Projekt äusserten. Das Projekt ist überhaupt nicht so unumstritten, wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Nachfolgend einige Fakten und Argumente zum Thema von AL-Gemeinderat Richard Wolff. Für ihn ist ein Nein zu diesem Speicherturm kein Nein zur Industrie; wir wollen eine bessere Lösung. Inzwischen hat der Quartierverein Wipkingen das Referendum ergriffen.
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Ihr letzter grosser Auftritt war nochmals Programm für eine ganze Amtszeit. Die Polizei müsse die Schwachen schützen, wenn das Zusammenleben im öffentlichen Raum nicht reibungslos funktioniere, sagte Esther Maurer – und brach noch für den dümmsten der Artikel der neuen Polizeiverordnung, die der Stadtrat den ZürcherInnen schenken will, eine Lanze. Freude kam in der gestrigen […]
» lesen„Wussten Sie, dass ein einzelner Gast im Durchschnitt täglich 472 Franken ausgibt?“ Wusste ich nicht. Bis ich Nachhilfeunterricht vom CEO von Zürich-Tourismus erhalten habe. Am 5. Januar schrieb Elmar Ledergerber der AL, dass er gern alle Mail-Adressen unserer KandidatInnen hätte … um dafür zu sorgen, dass Zürich auch in Zukunft „jährlich zusätzliche Steuereinnahmen in der […]
» lesenMit einer Motion – die in der grossen Wohnbaudebatte vom 27. Januar behandelt wird – verlange ich für das 8 ha grosse Zollfreilager-Areal statt des vorgesehenen privaten den Erlass eines öffentlichen Gestaltungsplans, bei dem nicht die Grundeigentümer, sondern der Gemeinderat den Inhalt bestimmen können. Konkret soll mindestens ein Drittel der geplanten Wohnungen nach den Grundsätzen […]
» lesen„Liebe Globalisierungskritiker, liebe Gewerkschafterinnen, liebe Bauern. Eigentlich finden wir den Freihandel und GATS ja eine ganz schwierige Sache. Aber… Wir wissen gar nicht, wie wir euch das jetzt sagen sollen. Jetzt gerade wollen wir das, was wir machen könnten, doch nicht tun. Jetzt ist nicht die richtige Zeit. Jetzt ist es schwierig“. Am 21. Dezember […]
» lesenDirekt Betroffene bringen es manchmal besser auf den Punkt. Nachdem die Spekulanten, die die Trainingsplätze beim Hardturm überbauen wollen (es handelt sich um die Familie Albers und Halter) am Mittwoch ihren Super-Tower den Medien vorgestellt haben (TA, NZZ, 20min), schrieb mir ein im Hardturm lebender Freund ein kurzes Mail mit folgendem Inhalt: „Vor kurzem versprachen […]
» lesenWisst Ihr, was eine „Inbetriebnahme neuer Wohnungen nach dem Rückbau“ ist? Vielleicht hilft Euch die Information zum Autor auf die Sprünge: Es ist Albert Leiser, FDP-Gemeinderat und Geschäftsleiter des Zürcher Hauseigentümerverbands. Richtig: In deutscher Sprache heisst das „Rauswurf“ (auch Wohnungskündigung genannt), „Abriss“, „Neubau“. In der Sprache der Immobilienspekulanten könnte man es auch zu “Traumrenditen“ übersetzen. […]
» lesenJetzt ist Sie da, die staatlich subventionierte Wahlplattform von Zürich Tourismus. Wer wissen will, wen man nicht wählen sollte, klickt HIER!Mehr zu “Elmar macht Wahlkampf”
» lesenDie Alternative Liste, Grüne und IG Hardturmquartier kündigen das Referendum gegne den Verkauf von 3‘136 m2 Bauland am Mühleweg an die Grundeigentümer Hardturm AG (Albers-Gruppe) und Prospera AG (Halter Immobilien) zustimmt an. Der Gemeinderat entscheidet am 3. Februar. In Kürze, worum es geht: Der Verkauf erfolgt zu einem Spottpreis von 1‘400 Franken pro m2 (Details […]
» lesenHeute um 5 vor zwölf hat der Zürcher Stadtrat dem Gemeinderat mitgeteilt, dass der Verkauf von Bauland beim Bahnhof Altstetten an die SBB heute Abend nicht im Gemeinderat behandelt werden kann. Der Stadtrat ziehe das Verkaufsgeschäft zurück. Die SBB soll ihr Bauprojekt (Westlink) dank einer nachbarschaftlichen Vereinbarung, die der Stadtrat abschliessen will, ohne weitere öffentliche […]
» lesenDie Redaktionen rufen nicht mehr an. Es ist eine Erleichterung. Für leise Töne gab es nach dem letzten Samstag sowieso kaum Platz in den Blättern. Nach Krawallen – auch kleinen – hat Kritik kein grosses Publikum. So bleibt denn die Feststellung, dass das Aufeinanderprallen von “Global City” (Stadtraum HB) und “Chreis Cheib” trotz “Mister Langstrasse” […]
» lesen„Wer entscheidet, wie Zürich gebaut wird?“ Zur Frage, die ich mit Niklaus Scherr zusammen in der WoZ gestellt habe, hat der Zürcher Stadtrat neues Anschauungsmaterial geliefert. In der ausführlichen Begründung für den Rückzug des Landgeschäfts beim Bahnhof Altstetten – die selbst die NZZ zum Staunen bringt – erklärt er der staunenden Öffentlichkeit, dass er – […]
» lesenAm 12. März eröffnet die Stadt Zürich in der Polizeihauptwache Urania das erste Ausnüchterungsgefängnis der Schweiz. Die aktuelle Zürcher Polizeivorsteherin Esther Maurer und ihr Vorgänger Robert Neukomm hinterlassen uns nochmals eine sicherheitspolitische Innovation.Seit der Inkraftsetzung des Zürcher Polizeigesetzes darf die Zürcher Polizei eine Person in Gewahrsam nehmen, „wenn sie sich selber, andere Personen, Tiere oder […]
» lesenIm November hat der Stadtrat die Mieten der Notwohnungen verdoppelt. Wer in eine Notwohnung einziehen darf muss mit dem Mietvertrag eine kostenpflichtige Zwangsberatung beziehen. 500 Franken wird den Leuten, die keine zahlbare Bleibe auf dem Wohnungsmarkt mehr finden, monatlich verrechnet. Bei der Einführung der neuen Tarife geht das Sozialdepartement mit dem Holzhammer vor: Die neuen […]
» lesenDie Stadtküche ist kein Sanierungsfall. Die in den 90er-Jahren noch defizitäre Stadtküche hat sich unter der neuen städtischen Leitung erfolgreich positioniert. Seit 2002 schreibt die Stadtküche wieder Gewinne.
» lesenDie Stadtküche sei kein Service Public, schmetterte am letzten Mittwoch Stadtrat Robert Neukomm den Gegnern der Privatisierung der städtischen Dienstabteilung entgegen. Was aber ist – ausser der Polizei und dem Stadtrat – Service Public? Was ist der Unterschied zwischen der VBZ, die der Zürcher Bevölkerung neben den Taxifahrern, den Betreibern von Velorikschas und privaten Fuhrwerkern […]
» lesenMan müsse Tiefschläge verdauen können, wenn man im Gemeinderat sitzt, bin ich gelehrt worden. Die Tiefschläge, die ich in der langen Nacht einstecken musste, in der der Gemeinderat das Budget für das Jahr 2010 beraten hat, werde ich nicht verdauen. Tiefschlag 1 war die Mitteilung der SP-Fraktion, dass sie trotz den unschönen Bildern, die 10vor10 […]
» lesenEs war kein leichter Entscheid, den ich im Spätsommer des letzten Jahres treffen musste. Kandidat zu sein ist nicht das Erste, was ich im Leben suche. Das „machs guet morn“, das mir ein nachtwandelnder junger Mann am Samstag frühmorgens um zwei Uhr zugerufen hat, und die aufmunternden Worte der 70jährigen Hotelangestellten an der Versammlung der […]
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