Die soziale Frage steht bei der AL im Mittelpunkt
Die Alternative Liste AL kämpft für eine solidarische Gesellschaft ohne Ausbeutung. Sie setzt sich ein für die Gleichberechtigung, gegen jede Diskriminierung und gegen die Zerstörung der Umwelt.
Wir treten ein für:
starke öffentliche Betriebe
Wir fordern starke und demokratisch kontrollierte öffentliche Betriebe und faire Werkgebühren ohne Monopol-Abzocke.
mehr zum Thema öffentliche Betriebe
- Dienstleistungen für die Oeffentlichkeit – Verkehrsbetriebe, EWZ, Wasserversorgung, Spitäler etc. – sollen öffentlich betrieben und demokratisch kontrolliert werden.
- Nein zur offenen und schleichenden Privatisierung und Auslagerung öffentlicher Dienste (Stadtküche, sylorganisation, Stromversorgung etc.).
- Erklärung der Stadt Zürich zur GATS-freien Zone (Nein zum WTO-Dienstleistungsabkommen).
eine gerechte Finanzpolitik
welche die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter aufgehen lässt. Die AL kämpft für eine gerechte Verteilung der Ressourcen.
Mehr zum Thema Finanzpolitik
- Keine Reduktion der Spitzensteuersätze.
- Verzicht auf Pauschalsteuerabkommen mit ausländischen MillionärInnen.
- Massvolle Gebührenpolitik.
- Entschiedener Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping: keine städtischen Aufträge an Firmen, die ortsübliche Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht respektieren.
eine mieterfreundliche Wohnbaupolitik
Wohnungen sind keine Ware. Wohnen ist ein Menschenrecht. Und Eigentum verpflichtet
Mehr zur Wohnbaupolitik
- Intelligente Stadtplanung und preisgünstiger Wohnraum. Keine Planung von Siedlungen durch die Stadt, in denen Familienwohnungen mehr als 2000 Franken kosten;
- sparsamer Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln bei Umbau- und Sanierungsvorhaben und Verzicht auf teure Wohnungszusammenlegungen.
- echtes Mitspracherecht von Mieterinnen und Mietern in städtischen Wohnungen bei Um- und Neubauvorhaben.
- keine Abführung von Gewinnen aus städtischen Wohnungen und Gewerberäumen an die Stadtkasse wie ab 2006 geplant.
- Zweckbindung des ZKB-Gewinnanteils (zurzeit 9 Mio Franken) für die Wohnbauförderung.
- weiterhin Zusammenarbeit der Stadt nur mit gemeinnützigen Wohnbauträgern, keine Abgabe von Bauland an private, gewinnorientierte Bauherren und Immobilienfonds.
Grundrechte
Gegen Diskriminierung – Konsequent für Grundrechte. Wir wehren uns gegen Ausgrenzung, Abschottung und Nationalismus. Wir helfen Menschen in Not, Geflüchtete sind bei uns willkommen.
Gesundheitsversorgung für alle
Für solidarische Finanzierung – Keine Abzocker-Medizin. Ein detailierte Auseinandersetzung mit dem bestehenden Krankenkassen-System und den resultierenden Forderungen aus der AL-Gesundheitsgruppe findest Du bald hier.
Gleichstellung
Gleichstellung müssen wir leben können. Grenzen in den Köpfen müssen abgebaut werden, was radikale Forderungen voraussetzt und die Diskussion über den Wert der Arbeit verlangt.
Bildung für alle
Bildung besitzt eine integrative Kraft. Jedes Kind muss eine Chance und eine Perspektive für die Zukunft haben. Sparen in der Bildung ist kontraproduktiv, produziert Verlierer*innen und führt nach der obligatorischen Schulzeit zu Mehrkosten.
der Kanton Zürich wächst
Nicht alle Gemeinden profitieren von dieser Entwicklung. Steuerkraft und Leistungen klaffen auseinander, Arbeitsplätze werden in die Zentren verlagert. Agglomerations-Gemeinden fällt es schwer, in lebenswerte öffentliche Räume, Verkehrsberuhigung, Kitas, Ganztagesschulen und die Integrationskraft der Volksschulen zu investieren.
Mehr zum Thema Kanton im Wachstum
- Keine Reduktion der Spitzensteuersätze.
- Verzicht auf Pauschalsteuerabkommen mit ausländischen MillionärInnen.
- Massvolle Gebührenpolitik.
- Entschiedener Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping: keine städtischen Aufträge an Firmen, die ortsübliche Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht respektieren.
eine Verkehrspolitik
die Lärm und Schadstoffe reduziert: Kein Ypsilon – weder oberirdisch noch als Tunnel. Einhausung der Autobahn in Schwamendingen, Förderung von Velo und öffentlichem Verkehr.
Mehr zum Thema Verkehrspolitik
- 1′000 Solardächer für Zürich: Impuls- und Förderprogramm für den Einbau von Solarkollektoren zur Wassererwärmung.
- Eine Verkehrspolitik, die konsequent Lärm und Schadstoffe reduziert. Stärkere Vorfahrt für den nichtmotorisierten Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr.
- Einhausung der Autobahn in Schwamendingen.
- Nein zu stadtzerstörerischen Strassenprojekten wie Stadttunnel und Waidhaldetunnel.
- Höherer Anteil an Wohnungen bei der Umnutzung von Industriebrachen und Zentrumsgebieten (Zürich-West, Stadtraum HB).
- Nein zu weiteren Parkhäusern in der Innenstadt.
- Plafonierung bei 250′000 Flugbewegungen, neun Stunden Nachtruhe, keine Südanflüge über Zürich-Nord.
Solidarität
Solidarität mit Arbeitslosen, Working-Poors, Ausgesteuerten und Sozialhilfebezügern, anstelle von Ausgrenzung.
Mehr zum Thema Solidarität
- Die Sozialpolitik ist so auszugestalten, dass Arbeitslosen, anerkannten Flüchtlingen, Workingpoors, Ausgesteuerten, Sozialhilfe- und IV-Bezügern die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt ermöglicht wird.
- Ausbau statt Wegsparen bei der Spitex.
- Weiterer Ausbau der ausserfamiliären Kinderbetreuung.
eine Stadt
in der alle Platz haben und die die Grundrechte aller respektiert: kein Wegweisungsartikel und kein neues Polizeigesetz.
Mehr zum Thema eine Stadt
Eine Stadt, in der alle Platz haben und die Grundrechte aller respektiert werden.