Sie unterscheiden sich von Kanton zu Kanton und oft auch zwischen Stadt, Agglo und Land, nicht aber gemäss Einkommen und Vermögen.
Kinder bis 18 und Jugendliche bis 25 zahlen weniger.
Prämienermässigungen gibt’s für Hausarztverträge, Second-Opinion-Verträge, Telemed-Verträge, Fitness-App-Verträge etc. – sowie für die freiwillige Erhöhung der Franchise. Einzig Hausarztverträge sind eine günstige Option. Versicherte müssen sich dabei zuerst immer an die gleiche ärztliche Praxis wenden, mit Ausnahme von Notfällen, Gynäkologie und Augenproblemen. Sie werden dadurch tendenziell besser betreut. Warum? Hausärzt*innen kennen ihre Patient*innen umfassend und führen eine komplette Krankengeschichte. Damit resultieren rund 10 % weniger Kosten fürs Gesundheitswesen.
Hausarztverträge werden deshalb von der AL befürwortet.