
Innerhalb eines Monats starben zwei Gefangene im Zürcher Ausschaffungsgefängnis, es folgten Suizidversuche, Brände und ein 8-tägiger Hungerstreik von 50 Gefangenen. Die Gefangenen stellen Forderungen, doch ihr Widerstand wird ignoriert und durch Isolation und Ausschaffung vereinzelt.
Die Schweiz schafft weiter fröhlich aus und ist stolz drauf. Doch solange Menschen für 18 Monate inhaftiert werden, nur weil sie “illegal” sind, wird der Widerstand weiter wachsen. Wir solidarisieren uns mit dem Widerstand der Gefangenen und kämpfen an ihrer Seite gegen die tödliche Ausschaffungsmaschinerie.
Für die Abschaffung der 18-monatigen Ausschaffungshaft, für die Abschaffung der unmenschlichen Isolationszellen im Knast und für einen sofortigen Stopp aller Zwangsausschaffungen!
Alle auf die Strasse am Samstag 5. Juli 14:00 am Landesmuseum!