Die Alternative Liste (AL) hat an ihrer heutigen Generalversammlung die letzten fünfzehn Jahre Zürcher AL-Politik mit und ohne AL-Präsenz im Stadtrat Revue passieren lassen und sich danach mit überwältigendem Mehr für eine Stadtrats-Kandidatur bei den Wahlen 2026 ausgesprochen. Im Rahmen der Diskussion bekundeten bereits mehrere Personen ihr Interesse an einer Kandidatur – die Co-Fraktionspräsidentin Tanja Maag sowie Gemeinderat Michael Schmid. Weitere Interessierte haben bis zum 3. Juni 2025 Gelegenheit, ihre Kandidatur anzumelden.
An einer ausserordentlichen Vollversammlung am 10. Juni 2025 wird die AL darüber entscheiden, mit welcher Person sie ins Rennen um den Stadtrat steigen wird. Die Kandidierenden erhalten dort die Möglichkeit, sich den Mitgliedern vorzustellen und ihre politischen Schwerpunkte zu präsentieren.
Mit einer eigenen Kandidatur will die AL zentrale politische Anliegen verstärkt in die Exekutive tragen – darunter faire Löhne und Steuern, preisgünstiger Wohnraum, eine solidarische Stadtentwicklung, der Schutz von Grundrechten sowie der gleichberechtigte Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung. Die Nomination erfolgt basisdemokratisch durch die Teilnehmer:innen an der Vollversammlung der AL.
Weitere Informationen zum Auswahlverfahren und zur ausserordentlichen Vollversammlung folgen zeitnah über die offiziellen Kanäle der AL.
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Walter Angst, Vorstand
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walterangst@gmail.com
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Bild: Stadt Zürich, Amt für Städtebau, Baugeschichtliches Archiv