• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
  • Zur Fußzeile springen
Alternative Liste Zürich

AL Alternative Liste Zürich

  • Wahlen
  • Partei
    • AL-Info
    • Erfolge
    • Statuten
    • AL Winterthur
  • Personen
    • Parlament
    • Mandate
    • AL intern
  • Positionen
    • Bildung
    • Gesundheit
  • Aktuell
    • Abstimmungsparolen
    • Termine
  • Mitmachen
    • Spenden

Hallo Genderstern!

Die SVP nimmt Botschaften des US-amerikanischen Kulturkampfes auf, um von wichtigen Themen abzulenken. Die Kolumne von AL-Gemeinderat David Garcia Nuñez.

25. Oktober 2024 von David Garcia Nuñez

Der Genderstern bewegt uns alle. Zweifelsohne politisch in Wallung gerät bei diesem Symbol Susanne Brunner (SVP). Sie hat deshalb die Volksinitiative «Tschüss Genderstern» lanciert. Darin wird u.a. verlangt, dass die Stadtverwaltung in ihrer öffentlichen Kommunikation keine Sonderzeichen innerhalb eines Wortes brauchen darf. Damit soll die Verwendung des Gendersterns radikal verunmöglicht werden. Bleibe dieser – wie in den letzten zwei Jahren – im Gebrauch, sei die Meinungsfreiheit als solche gefährdet.

Susanne Brunner & Co. führen zwar einige sprachliche Gründe für das Verbot des Sterns auf. In Tat und Wahrheit bedient sich die SVP-Exponentin alter reaktionärer Strategien, um von wichtigen Themen abzulenken. Mittels ihrer hochemotionalisierten Rhetorik reproduziert die SVP-Initiative die Botschaften des US-amerikanischen Kulturkampfs. Das Ringen um den Genderstern steht für eine fortlaufende Schlacht gegen eine «woke Elite», die mittels akademischem «Sprachdiktat» zuerst die Meinungsfreiheit und danach alle weiteren von uns geliebten Körperteile kastrieren wird.

Darunter versteckt sich aber die Unfähigkeit der SVP, valable Antworten auf die komplexen Genderfragen des 21. Jahrhunderts zu liefern. Susanne Brunner möchte geschlechtliche Minderheiten (sprachlich) «ausradieren», ja. Aber was kommt dann? Dazu schweigt Susanne. Ebenso lenkt ihr genderaufgebauschter Bombast davon ab, dass die SVP – erneut – den Fortschritt der geschlechtlichen und sexuellen Rechte zu verhindern versucht. Nachdem sie sich gegen das neue Eherecht und die Ehe für alle gestellt hat, kommen nun die trans Menschen in den Genuss, an den «sonnigen» Pranger gestellt zu werden.

Die Vollversammlung hat dieses Manöver erkannt und empfiehlt deshalb einstimmig ein lustvolles Nein an der Urne, damit die SVP auch diesen gesellschaftlichen Fortschritt nicht stoppt.

Aus: AL-Info 4/24

Kategorie: Aktuell, Grundrechte, LGBTQIA+ Stichworte: Genderstern

Seitenspalte

Kategorien Blog

  • Aktuell
  • AL im Kanton
  • AL Schweiz
  • AL-Info
  • Allgemein
  • Bildung
  • Energie
  • Finanzen
  • Frauenrechte
  • Gesundheit
  • Gleichstellung
  • Grundrechte
  • Intern
  • International
  • Interviews
  • Klima
  • Kultur
  • Kunst
  • LGBTQIA+
  • Medien
  • Migration
  • Mobilität
  • O-Ton
  • Öffentlicher Raum
  • Politik
  • Service Public
  • Solidarität
  • Sozial
  • Staat
  • Stadt Zürich
  • Steuern
  • Systemrelevant
  • Umwelt
  • Verkehr
  • Wahlen 2026
  • Wirtschaft
  • Wohnen

Footer

Kontakt

Molkenstrasse 21
8004 Zürich
044 242 19 45
076 577 45 19
sekretariat@al-zh.ch

IBAN: CH53 0900 0000 8706 3811 5

Social

  • Twitter
  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
  • Bluesky

Suchen

Newsletter abonnieren
Telegram-Channel beitreten
Für Medienverteiler anmelden

© 2025 Alternative Liste AL Zürich

  • Impressum/Downloads
  • Datenschutz