Heute ist die Stadtzürcher Umsetzungs-Initiative mit 5500 Unterschriften eingereicht worden. In der Gemeindeordnung der Stadt Zürich soll verankert werden, dass bei Aufzonungen die gesamte Mehrausnützung in preisgünstigen Wohnungsbauund bei Ein- und Umzonungen mindestens die Hälfte der für Wohnnutzung reservierten Geschossflächenin preisgünstigen Wohnraum erstellt werden soll.
Spielregeln festlegen
Die von der AL lancierte Initiative legt klare Spielregeln für die kommende BZO-Revision fest. Ihre Botschaft ist unmissverständlich: Es gibt keine Aufzonungen ohne substanzielle Gegenleistungen! Die grossen Investoren sollen zur Kenntnis nehmen, dass auch sie einen Beitrag leisten müssen, damit das 2011 mit grossem Mehr beschlossene wohnpolitische Ziel von einem Drittel der Mietwohnungen in Kostenmiete bis 2050 erreicht wird.
Für dieses Ziel engagieren sich neben der AL auch Aktivist*innen der Mieter*innenbewegung und Gemeinderäte der SP und der Grünen.