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Das AL-Spitzentrio im Wahlkreis Dietikon

Die AL Limmattal diskutiert, wie Schlieren und Dietikon auch Kreis 13 und 14 von Zürich sein könnten– oder Altstetten Teil der Limmattalstadt.

27. Februar 2019 von AL Sekretariat

Wie seid ihr zur AL gekommen? Warum kandidiert ihr in Dietikon?

Manuela Schiller: Ich bin Gründungsmitglied der AL. Politisiert wurde ich in den siebziger Jahren in Dietikon. Wir kämpften für die Wiedereröffnung des Jugendhauses, gründeten die Juso Dietikon, waren aktiv bei den Limmattaler AKW-Gegnern und machten uns stark für eine Alu-Sammelstelle und einen Drittweltladen. Nach meiner Einbürgerung war ich für die SP im Wahlbüro und Jugendvertreterin in der Kulturkommission. Meine Familie lebt nach wie vor in Dietikon und ich bin seit jeher mit der italienischen Community verbunden.  

Ernst Joss: Ich habe 1968 an der ETH studiert und bin ein typischer 68er. Da liegt es nahe, dass ich mich der AL als einer klaren Linkspartei anschloss. Seit 12 Jahren treffen wir uns im Limmattal regelmässig und sind in Dietikon und Oberengstringen in den Behörden vertreten.

Stefan Bolz: Ich bin durch die 80er Bewegung politisiert worden. An der AL gefällt mir, dass sie den Bewegungscharakter bis heute pflegt und Hierarchien gegenüber sehr kritisch ist.

Wo seht ihr die speziellen Probleme in eurem Wahlkreis?

Ernst: Das Limmattal wurde in den letzten Jahrzehnten Teil der Stadtlandschaft Zürich. Trotzdem haben sich die Grenzen der Stadt Zürich seit der Eingemeindung von 1934 nicht verändert. Es ist Zeit, die politischen Strukturen den geänderten Siedlungsstrukturen anzupassen.

Stefan: Das ist umso wichtiger, als immer mehr Wohlhabende in die Stadt Zürich ziehen und weniger Betuchte verdrängen. In der Agglo ist es genau umgekehrt, was unter den bürgerlich regierten Gemeinden zu einem Abwehrkampf gegen Sozialfälle geführt hat. Dieser schädliche Wettbewerb gegen unten kann mit neuen Strukturen gestoppt werden.

Ein weiteres Problem ist der Verkehr. Während der ÖV auf der linken Talseite stetig ausgebaut wird, droht die kleinere rechte Seite immer mehr dem Individualverkehr überlassen zu werden. Dabei wäre das Umsteigepotential gerade dort am grössten.

Manuela: Ich wohne beim Farbhof. Von dort aus bin ich mit dem ÖV viel schneller in den meisten Limmattaler Gemeinden als an meinem Arbeitsort im Seefeld. Schlieren und Dietikon könnten auch Kreis 13 und 14 von Zürich sein – oder Altstetten Teil der Limmattalstadt. Die heutige Stadtgrenze ist noch in vielen Köpfen vorhanden, aber schon längst von der rasanten Entwicklung überholt worden. Sie hindert uns, zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.

Aus: AL-Info 19/02

Kategorie: AL im Kanton, Interviews

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