Rosa war Teil des durchschlagenden Wahlerfolgs der AL von 2014, der die damalige Fünf-Kopf-Fraktion nicht nur beinahe verdoppelte, sondern (zwischenzeitlich) auch den Frauenanteil auf über 50% anhob.
Rosa ist seit 2014 engagiertes Mitglied der Spezialkommission «Präsidialdepartement und Schul- und Sportdepartement» (SK PRD/SSD). Sie brachte sich dort als kritische und konstruktive Stimme in der Beratung und Behandlung der Weisungen rund um die „Tagesschule 2025-Reform“ ein, damit das gesellschaftlich und bildungspolitisch zweck- und zeitgemässe Projekt nicht zur verkappten Sparübung verkommt. Anderseits übernahm sie die immer wieder einmal notwendige Rolle des Stachels im Fleisch, einer sonst ausschliesslich gutgelaunten Kulturkommission und hinterfragte Subventionen immer dann, wenn sie mehr das Stadtmarketing als den kulturellen Mehrwert förderten. Ihre Voten im Rat waren dementsprechend präzise und von ausgesprochener und wohl durchdachter Klarheit.
Rosa verlässt die Fraktion mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Als selbständig in der Kulturvermittlung tätige Mutter einer schulpflichtigen Tochter freut sie sich auf die gewonnene Zeit ohne Sitzungen und Dossierarbeit. Fehlen werden ihr die themennahen Auseinandersetzungen und Debatten im politischen Betrieb. Der AL bleibt sie zum Glück erhalten. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich für ihr grosses Engagement als Gemeinderätin und wünscht ihr alles Gute!