• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
  • Zur Fußzeile springen
Alternative Liste Zürich

AL Alternative Liste Zürich

  • Wahlen
  • Partei
    • AL-Info
    • Erfolge
    • Statuten
    • AL Winterthur
  • Personen
    • Parlament
    • Mandate
    • AL intern
  • Positionen
    • Bildung
    • Gesundheit
  • Aktuell
    • Abstimmungsparolen
    • Termine
  • Mitmachen
    • Spenden

Volksinitiative für mehr Gemeindeautonomie beim Mehrwertausgleich

Mieterinnen- und Mieterverband, AL, Grüne, SP und die Dachorganisation der Wohnbaugenossenschaften lancieren gemeinsam die kantonale Volksinitiative für einen gemeindefreundlichen Mehrwertausgleich. Sie ist als Gegenentwurf zum Gesetzesvorschlag der Regierung für den Mehrwertausgleich (MAG) konzipiert und will den Gemeinden mehr Gestaltungsspielraum geben.

19. April 2018 von AL Sekretariat

Grundeigentümer sollen Lasten mitfinanzieren

Bund und Kanton verpflichten die Gemeinden, die Landschaft zu schützen und die bauliche Entwicklung innerhalb des bestehenden Siedlungsgebiets zu konzentrieren. Diese Entwicklung nach Innen stellt die Gemeinden vor grosse finanzielle Herausforderungen. Sie müssen für eine wachsende Bevölkerung die Verkehrserschliessung sicherstellen und Parks, Schulen und Kitas bauen. Angesichts steigender Marktmieten und weil der baulichen Verdichtung oft preisgünstige Altbauwohnungen zum Opfer fallen, müssen Gemeinden auch auf das Angebot an bezahlbaren Wohnungen Einfluss nehmen können. Die entstehenden Kosten sollen von den Grundeigentümern mitgetragen werden. Diese profitieren nicht nur vom gesteigerten Wert ihres Bodens bei Auf- und Umzonungen, sondern auch von den steuerfinanzierten Investitionen in die Infrastruktur.

Gemeinden brauchen Spielraum

Viele Gemeinden haben in den letzten Jahren gezeigt, wie diese Anliegen mit städtebaulichen Verträgen umgesetzt werden können. Für diese Form des Mehrwertausgleichs braucht es jetzt eine solide gesetzliche Grundlage, die den Bedürfnissen der Gemeinden entspricht. Das haben der Gemeindepräsidentenverband und zahlreiche Organisationen vor zwei Jahren in der Vernehmlassung zum Gesetzesentwurf der Regierung gefordert.

Regierungsrat entmündigt Gemeinden

Diese Einwände hat der Regierungsrat in den Wind geschlagen. Der im Februar dem Kantonsrat vorgelegte MAG-Entwurf schränkt den heute bestehenden Spielraum der Gemeinden ein statt statt ihn zu erweitern:

  • Der Regierungsrat verweigert den Gemeinden die Möglichkeit, bei Einzonungen einen Ausgleich zu erheben.
  • Er begrenzt den kommunalen Ausgleich bei Auf- und Umzonungen auf 15 Prozent des Mehrwerts. Damit wird der heute bei Gestaltungsplänen bestehende Spielraum für vertragliche Lösungen massiv eingeschränkt.
  • Er zwingt den Gemeinden bei Auf- und Umzonungen eine Basisabgabe von 5 Prozent auf, die in die Kasse des Kantons fliessen soll – ein massiver und überflüssiger bürokratischer Aufwand.

Volksinitiative gibt Gegensteuer

Die Initiative für einen gemeindefreundlichen Mehrwertausgleich setzt andere Parameter:

  • Der Kanton soll nur die vom Raumplanungsgesetz zwingend vorgesehene Abgabe von 20 Prozent auf Einzonungen erheben.
  • Die Gemeinden sollen selbst bestimmen können, ob sie eine ergänzende Abgabe auf Einzonungen und eine Abgabe auf Auf- und Umzonungen erheben – oder darauf verzichten.
  • Die Höhe der kommunalen Mehrwertabgabe soll nicht vom Kanton plafoniert werden.

Bevölkerung soll über Ausgestaltung entscheiden

Die Initiative ist ein Gegenentwurf zur Vorlage der Regierung. Sie will der Bevölkerung die Möglichkeit geben, über die Ausgestaltung des Mehrwertausgleichs zu entscheiden. Das Initiativkomitee will die Unterschriftensammlung bis im Frühsommer abschliessen.

elektronisch unterschreiben auf wecollect.ch

Unterschriftenbogen zum Ausdrucken

Dokumentation der Medienkonferenz vom 19. April 2018

Kategorie: Politik Stichworte: Initiative

Seitenspalte

Kategorien Blog

  • Aktuell
  • AL im Kanton
  • AL Schweiz
  • AL-Info
  • Allgemein
  • Bildung
  • Energie
  • Finanzen
  • Frauenrechte
  • Gesundheit
  • Gleichstellung
  • Grundrechte
  • Intern
  • International
  • Interviews
  • Klima
  • Kultur
  • Kunst
  • LGBTQIA+
  • Medien
  • Migration
  • Mobilität
  • O-Ton
  • Öffentlicher Raum
  • Politik
  • Service Public
  • Solidarität
  • Sozial
  • Staat
  • Stadt Zürich
  • Steuern
  • Systemrelevant
  • Umwelt
  • Verkehr
  • Wahlen 2026
  • Wirtschaft
  • Wohnen

Footer

Kontakt

Molkenstrasse 21
8004 Zürich
044 242 19 45
076 577 45 19
sekretariat@al-zh.ch

IBAN: CH53 0900 0000 8706 3811 5

Social

  • Twitter
  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
  • Bluesky

Suchen

Newsletter abonnieren
Telegram-Channel beitreten
Für Medienverteiler anmelden

© 2025 Alternative Liste AL Zürich

  • Impressum/Downloads
  • Datenschutz