Die Vollversammlung der Alternativen Liste Zürich vom 5. Oktober 2017 hat auf Vorschlag der Findungskommission die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Gemeinderatswahlen 2018 nominiert. In fünf von zehn Wahlkreisen stehen Frauen an der Spitze. Die Vollversammlung spricht sich einstimmig für eine gegenseitige Unterstützung von SP und Grünen im Stadtratswahlkampf aus. Corine Mauch wird als Stadtpräsidentin zur Wahl empfohlen.
Alle bisherigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte treten erneut zur Wahl an. Damit kann die Fraktion auch in der nächsten Legislatur auf bewährtes Knowhow zählen. Die Nachfolgepositionen sind mit Kandidierenden besetzt, die motiviert in den kommenden Wahlkampf steigen. Insgesamt ist die Liste sehr ausgeglichen und stellt auf 64 der 125 Plätzen Frauen auf. Damit unterstreicht die AL, dass sie den Anteil von Frauen stärken will.
In den einzelnen Wahlkreisen kandidieren folgende Kandidatinnen und Kandidaten auf den Spitzenplätzen:
Gemeinderat Andreas Kirstein ist bereit, auch in der kommenden Legislatur die wichtige Aufgabe des Fraktionspräsidiums zu übernehmen. Die AL Vollversammlung bedankt sich mit Applaus für sein engagiertes Votum.
Die AL Vollversammlung folgt dem Antrag des Vorstandes und empfiehlt Corine Mauch zur Stadtpräsidentin. Wie bereits bei den Gesamterneuerungswahlen 2014 werden die sechs Stadtratskandidatinnen und -kandidaten von SP und Grünen unterstützt. Die AL-Vollversammlung beschliesst die gegenseitige Unterstützung einstimmig. Die Zusammenarbeit schliesst die gegenseitige Unterstützung in der Werbung für die Stadtratswahlen ein. Alle drei Parteien werden auf ihren Stadtratsplakaten in einem Zusatz jeweils auch zur Wahl der anderen linksgrünen Kandidatinnen und Kandidaten aufrufen.
In der Diskussion wurde deutlich gemacht, dass eine linke Mehrheit im Parlament und in der Exekutive für die Stadt Zürich notwendig ist, um wichtige Anliegen durchsetzen zu können. Es wird aber auch festgehalten, dass der Wettbewerb der Ideen innerhalb der Linken nicht beeinträchtigt werden soll. Die AL wird sich weiterhin unabhängig den ihr wichtigen Themen widmen und auch in Zukunft die nötige Unruhe bewahren.
Zürich, 5. Oktober 2017
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