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Stopp der Hetze gegen das Kochareal!

Offensichtlich inspiriert von der herbstlichen Jagdsession wird zum Sturm auf das besetzte Kochareal geblasen. Die AL bezieht mit einer Fraktionserklärung im Gemeinderat Stellung.

28. September 2016 von AL Sekretariat

Seit einigen Wochen betreiben Vertreter von FDP und SVP im Schulterschluss mit einigen Journalisten der Leitmedien eine beispiellose Hetzkampagne gegen das Kulturzentrum Kochareal. Den rechtsbürgerlichen Damen und Herren ist dabei bald jedes Mittel recht. Da werden jahrealte stadträtliche Versuche, den wenigen Direktbetroffenen eine Ersatzwohnung anzubieten, als Kapitulation der Stadt vor den BesetzerInnen denunziert oder es wird versucht, die BesetzerInnen mit der Behauptung zu diskreditieren, sie seien dank überhöhter Getränkepreise eine Finanzierungsquelle von Drittorganisationen.
Das Kochareal liegt im Gegensatz zu den bekannten Fest- und Partymeilen der Stadt Zürich in einem Gebiet, das bisher von den Auswirkungen der 24-Stunden-Gesellschaft wenig zu spüren bekommen hat. Insofern hat die AL Verständnis für die Reaktion eines Teils der Anwohnerinnen und Anwohner, die nun auch mit den Folgen des Nachtlebens konfrontiert werden. Es ist aber mehr als heuchlerisch, wenn die politische Rechte aus dem Nachtruhebedürfnis einiger Nachbarn die Legitimation für eine Anti-Besetzer-Hetze ohnegleichen ableitet. Wer bei den Ruhebedürfnissen der weniger gut betuchten Wohnklientel, z.B. im Langstrassenquartier, so konsequent wegschaut, wie die bürgerlichen Parteien dies seit Jahren tun, hat jede Legitimation verwirkt, sich hier mit offenkundig überzogenen Argumenten für Anwohnende ins Zeug zu legen.

Die AL ersucht den Stadtrat, mit den BetreiberInnen des Kulturzentrums Auflagen auszuarbeiten, mit dem Ziel, die Anzahl Partys und Konzerte auf dem Areal zu begrenzen. Gleichzeitig darf die grosse Bedeutung autonomer Zentren für das Zusammenleben in unserer Stadt nicht verkannt werden. Sie stellen oft die letzten Freiräume einer ansonsten durchorganisierten und durchgestylten Urbanität dar und erfüllen wichtige soziale und kulturelle Funktionen. Wir fordern deshalb den Stadtrat auf, dem Grundsatz „Keine Räumung auf Vorrat“ gerade in einer seiner eigenen Liegenschaften ebenso treu zu bleiben wie dem eingeschlagenen Weg des Dialogs.

Gemeindratsfraktion der AL Zürich, 28.9.2016

Fraktionserklärung als PDF

Kategorie: Aktuell Stichworte: Koch-Areal

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