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Grösse bolzen ohne Konzept

Das Hochschulgebiet rund um Uni und ETH soll massiv verdichtet werden. AL-Kantonsrätin Judith Stofer kritisiert das vorliegende Milliarden-Projekt und fordert einen Zwischenstopp.

20. September 2016 von Judith Stofer

Nach den Sommerferien hat die Kommission für Planung und Bau (KPB) ein Milliarden-Geschäft zu Ende beraten, das für die Stadtquartiere rund um Uni und ETH einschneidende Auswirkungen haben wird. Unispital, ETH und Universität wollen das Hochschulgebiet massiv verdichten und erweitern und vor allem auch in die Höhe bauen. Es soll – so die Promotoren – im Herzen von Zürich «ein Campus à la MIT Boston» entstehen.

Das Geschäft wurde mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durchgepeitscht, die Mitsprache der Bevölkerung war und ist nicht erwünscht. Einzig an ein paar Informationsanlässen und an einer Kommissionssitzung durfte die Bevölkerung ihre Bedenken äussern.

Die AL befürwortet eine Erneuerung von Unispital, Universitäts- und ETH-Gebäuden, weil damit auch zweckentfremdeter Wohnraum zurückgeführt werden kann. Nicht einverstanden sind wir mit einem mass- und konzeptlosen Ausbau, der einzig dem Ego einiger Personen schmeichelt und keine Rücksicht auf die gebauten Strukturen nimmt. Es hat autistische Züge, wenn der Kanton so tut, als baue man auf einer grünen Wiese.

Die AL-Kantonsratsfraktion wird den Antrag der GLP unterstützen, welche die Vorlage 5180 «Richtplan Hochschulgebiet» an den Regierungsrat zurückweisen will. Verlangt wird damit ein städtebaulicher Wettbewerb im Hochschulperimeter mit einer Reduktion der Geschossflächen auf 320‘000 Quadratmeter, ein zusammenhängender Park von mindestens 4,5 ha, die Stärkung der Rämistrasse als Bildungs- und Kulturmeile und die Schaffung baulicher Voraussetzungen für einen effizienten und zeitgemässen Spitalbetrieb.

Ein Zwischenstopp hätte für alle Vorteile und wäre bei diesem «Generationenprojekt“, wie es die Promotoren gerne nennen, verkraftbar. Würde man die städtebaulichen und inhaltlichen Fragen sowie die ungelösten Verkehrsfragen – es muss mit massivem Mehrverkehr gerechnet werden – seriös abklären, wäre höchstens mit einem Jahr Verzögerung zu rechnen. Zumindest könnte mit dem Rückweisungsantrag Zeit gewonnen werden.

Judith Stofer, Kantonsrätin

Kategorie: Politik, Wirtschaft, Wohnen

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