Die Stadt Zürich hat sogar gegen die Vorlage gestimmt (53% Nein), Winterthur nur knapp angenommen (55% Ja) Dies zeigt, dass die Kampagne dort erfolgreich war, wo wir aktiv dafür mobilisiert haben. Trotz teuerer NEIN-Kampagne der Immobilien-Lobby haben gut 42% der stimmberechtigten Zürcherinnen und Zürcher gegen die Senkung der Gebühren gestimmt.
Dies sehen wir als ein Signal, dass viele Menschen überzeugt sind, dass der Staatshaushalt nicht bloss durch Ausgabenkürzungen, sondern auch durch Mehreinnahmen ins Lot gebracht werden soll. Leider führt das Abstimmungsresultat dazu, dass dem Kanton Zürich künftig jährlich 15 Millionen Franken fehlen werden.
Die AL bleibt jedenfalls dran, wenn es darum geht, Steuererleichterungen für privilegierte Personen zu bekämpfen.
Grundbuchgebühren: Sieg der Immobilien-Lobby
Die Alternative Liste, SP, Grüne und EVP bedauern, dass das Zürcher Stimmvolk der Reduktion der Grundbuchgebühren zugestimmt haben.