Die Alternative Liste hat bei den Gesamterneuerungswahlen am 12. April 2015 ein Glanzresultat erzielt. 8533 Wählerinnen und Wähler im ganzen Kanton Zürich haben die Liste 10 der AL eingeworfen. 2.98% Wahlanteil heisst 2 zusätzliche Sitze im Kantonsrat. Damit macht die AL einen Sprung und wird in der kommenden Legislatur mit insgesamt 5 Sitzen im Kantonsrat mit einer eigenen Fraktion vertreten sein.
Bestätigt wurden die drei Bisherigen, Markus Bischoff, Judith Stofer und Kaspar Bütikofer. Mit der Wahl von Laura Huonker (Zürich 11/12) und Manuel Sahli (Winterthur) wird sich die AL zukünftig mit einer eigenen Fraktion im Parlament Gehör verschaffen. Mit der Wahl von Huonker und Sahli wird ein weiteres Ziel der Partei, mehr Junge und mehr Frauen ins Parlament zu bringen, ebenfalls klar erreicht.
Die AL konnte an den diesjährigen Kantonsratswahlen weit über die Stadt hinaus Stimmen mobilisieren. Dies nicht zuletzt auch dank der Regierungsratskandidatur von Markus Bischoff. Er hat in einem beherzten Wahlkampf viele Stimmen für die AL gewinnen können. Dass er am Ende mit 67’103 Stimmen Platz 9 erreicht hat ist zwar unbefriedigend, aber dennoch ein hervorragendes Ergebnis im bürgerlich dominierten Kanton Zürich. Die AL bedauert die Abwahl von Martin Graf. Gesamthaft betrachtet ist der Wahlausgang für links-grün unerfreulich.
Die AL und das Wahlkampfteam bedanken sich herzlich bei den Dutzenden von Helferinnen und Helfern, die den AL-Wahlkampf auf der Strasse und in den Quartieren aktiv unterstützt haben. Hunderte haben mit grosszügigen Spenden dazu beigetragen, dass wir einen lustvollen, farbigen und engagierten Wahlkampf führen konnten. Ihnen allen, den unterstützenden Organisationen und allen Zürcherinnen und Zürchern, die die Liste 10 eingeworfen und unserem Regierungsratskandidaten die Stimme gegeben haben, danken Markus Bischoff, die AL und das Wahlkampfteam herzlich.
Die Alternative Liste freut sich auf die kommende Legislatur, in der sie mit einer eigenen Fraktion dazu beitragen kann, dass Zürich ein vielfältiger Kanton bleibt, in dem nicht das Portemonnaie entscheidet, wer hier leben, arbeiten und wohnen darf.
Medienmitteilung