Schwerpunkte meines politischen Engagements sind Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Besonders dringende Anliegen sind für mich eine menschenwürdige Asylpolitik und bessere Bedingungen für den Veloverkehr in der Stadt Zürich. Privat schreibe und filme ich und lebe seit kurzem in einer 4-köpfigen WG. in der neuen, partizipativen Genossenschaft “Mehr als Wohnen” in Oerlikon. Politisch aktiv bin ich aber nach wie vor im Kreis 7/8.
Ich bin Veganerin und halte die Koexistenz des Menschen mit anderen Tieren, die Debatte um deren Rechte und den Einfluss der Tierindustrie auf den ökologischen Fussabdruck für Themen, denen noch zu wenig politische Bedeutung beigemessen wird. Sozial und wirtschaftlich bin ich schwer einzuordnen; ich habe studiert, aber auch als Velomechanikerin und in vielen anderen Sparten gearbeitet. Als ökonomisches Nischenwesen ist für mich die Arbeit – im Zusammenhang mit Lohn, Sinn und Freude – ein Begriff, den ich aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet habe. Wir leben in einer Zeit, in der sich in unseren Arbeitswelten Vieles verändert und auch Vieles noch verändern soll, etwa hinsichtlich Lohnschere und geschlechtlicher Gleichstellung.