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NZZ: Whistleblower im Nacken

Die NZZ warnt: Im Wahlkreis Bülach müssen sich die etablierten Parteien in Acht nehmen. Mit dem schweizweit bekannten Ruedi Elmer, der auf der AL-Liste kandidiert, sitzt ihnen ein "Whistleblower im Nacken".

20. März 2015 von AL Sekretariat

jhu. In keinem anderen Wahlkreis gibt es so viele Kantonsratssitze zu vergeben wie in Bülach, nämlich deren 17. Die SVP ist klar die stärkste Kraft im Bezirk, wenn die Dominanz auch weniger deutlich ausfällt wie im Nachbarbezirk Dielsdorf. Immerhin 6 der 17 Sitze werden von SVP-Mitgliedern besetzt, die auch alle wieder antreten. Während sich vor den letzten Wahlen die SP und die FDP mit je drei Kantonsratssitzen den zweiten Platz teilten, haben sich 2011 die Kräfteverhältnisse verschoben. Damals schnappte die BDP, die im Wahlkreis Bülach ihr kantonsweit drittbestes Resultat erzielt hatte, den Freisinnigen einen Sitz weg. Überraschenderweise fiel dem nicht die damals erst seit einem Jahr im Parlament sitzende Linda Camenisch zum Opfer, sondern der langjährige FDP-Kantonsrat Jean-Luc Cornaz. Das neue Mandat der BDP übernahm Verena Albrecht, die vor einem Jahr von Astrid Gut abgelöst wurde.

Für die FDP dürfte es schwierig werden, den verlorenen Sitz zurückzuerobern. Zwar hat die Partei mit Linda Camenisch eine Kandidatin, die in letzter Zeit auf sich aufmerksam machen konnte, in dem die Walliseller Sozialvorsteherin für eine härtere Gangart in der Sozialhilfe plädierte. Ihr Versuch, Parteikollegin Gabriela Winkler vom Präsidium der kantonalen Sozialkonferenz zu verdrängen, scheiterte im letzten November aber klar. Ausserdem verzichtet der langjährige Kantonsrat Werner Scherrer freiwillig auf eine weitere Amtszeit. Den nötigen Stimmenzuwachs zu erreichen dürfte der FDP deshalb schwer fallen. Zudem spürte die FDP bei den letzten Wahlen auch schon den Atem der Grünliberalen im Nacken, die bis auf 2,7 Prozent an die Freisinnigen heranrückten. Ob die GLP ohne Fukushima-Effekt das gute Resultat wird wiederholen können, ist aber ungewiss, zumal die Partei mit ihrer eidgenössischen Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» jüngst eine herbe Schlappe eingefangen hat. Wenn also nicht gerade eine der kleineren Parteien an der 5-Prozent-Hürde im Kanton scheitern sollte und damit im Kantonsparlament gar nicht mehr vertreten wäre, könnte man davon ausgehen, dass sich an der Sitzverteilung im Wahlkreis Bülach nichts verändert – wäre da nicht die AL.

Die Alternativen spielten im Bezirk Bülach bisher keine Rolle, sie landeten in den vergangenen Wahlen sogar noch hinter den Piraten. Doch diesmal soll alles anders sein, wenn es nach der AL geht. Und die Hoffnung ist nicht ganz unberechtigt. Mit Rudolf Elmer haben sie den wohl bekanntesten Whistleblower der Schweiz auf ihrer Liste. Der 59-jährige Ex-Banker tritt auf dem dritten Listenplatz an und dürfte der Partei trotz laufenden Gerichtsverfahrens einigen Schwung verleihen. Angeführt wird die AL-Liste zudem von Maria Eisele, die den Sprung in den Bülacher Stadtrat im letzten Jahr nur knapp verpasste. Die etablierten Parteien müssen sich in Acht nehmen.

NZZ online 20. März 2015

Kategorie: AL im Kanton, Medien

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