Maria Eisele: Ich spare bei Prestigeprojekten und Imagekampagnen.
Der Gesamtsteuerfuss, der in den letzten Jahren kontinuierlich auf heute 111 Prozentpunkte heruntergedrückt wurde, wird 2019 wieder bei mindestens 117 Prozentpunkten liegen. Nur so haben wir eine lebendige und solidarische Stadt mit gepflegten Infrastrukturen.
Frage 2: Wie sollte sich das Verhältnis zwischen Bülach und den vier Kreisgemeinden bis 2018 ändern, und welche zusätzlichen Kosten kommen auf die Nachbarn zu?
Maria Eisele: Nun ja, Bülach hat Zentrumsfunktion. Hoffentlich auch bald wieder ein attraktiveres Kulturleben und ausgebaute Sportanlagen. Da liegt es auf der Hand, dass sich die Kreisgemeinden finanziell mehr mitbeteiligen. Vieles ist bereits eingefädelt. Man muss nicht mit den Hellebarden auf die Kreisgemeinden los.
Frage 3: Was bringen Sie als Person in den Stadtrat ein, was andere Kandidaten nicht einbringen können?
Maria Eisele: Ich habe klare Positionen. Ich nehme die Bedürfnisse der Bevölkerung wahr. Ich bin keiner Interessengruppe verpflichtet. Und ganz wichtig: Politik soll Freude
machen!
Sparen bei Prestigeprojekten und Imagekampagnen
Frage 1: Nennen Sie die zwei Produktgruppen aus Bülachs Rechnung, deren Ausgabentotal ihres Erachtens gesenkt werden sollte, und prognostizieren Sie den Gesamtsteuerfuss (ohne Kirchen) fürs Jahr 2019.