Die AL hat die Zentrale Ausnüchterungsstelle (ZAS) – im Volksmund “Hotel Suff” genannt – als rechtstaatlich fragwürdig von Anfang an konsequent bekämpft. Nachdem der Statthalter auf Beschwerde hin die übersetzten Gebühren für die Zwangsunterbringung im August 2013 kassiert hatte, zeichnete sich ab, die von Anfang an stark defizitäre ZAS noch weiter in die roten Zahlen abrutschen wird. Konsequenterweise stellte die AL in der Budgetdebatte 2014 den Antrag, das ZAS-Budget um 400’000 Franken zu kürzen und kam damit knapp durch.
Da der drei^jährige Pilotbetrieb im März 2015 abläuft, wird der Gemeinderat dieses Jahr Gelegenheit haben, über die Wünschbarkeit dieser Einrichtung zu befinden. ZAS: Betrieb muss eingeschränkt werden (Medienmitteilung Stadtrat 14.1.2014)Kürzere Öffnungszeiten im “Hotel Suff” (TA online 14. Januar 2014)Hotel Suff nur noch am Wochenende offen (NZZ online 14. Januar 2014)Hotel Suff nur noch am Wochenende (20 Minuten online 14. Januar 2014) Mehr Infos: ZAS: Ernüchternde Bilanz (TA 14. Dezember 2013)Hotel Suff zurück zu Wochenendbetrieb (NZZ 14. Dezember 2013) Infos zum Statthalter-Entscheid
ZAS stellt auf reduzierten Wochenend-Betrieb um
Die von der AL durchgesetzte Budget-Kürzung um 400'000 Franken zeigt Wirkung. Der Stadtrat hat beschlossen, die Zentrale Ausnüchterungsstelle (ZAS) ab 1. April nur noch von Donnerstag bis Sonntag zu betreiben.