“Wolff kam, Örbi ging” (Tagesanzeiger)
Im Tagesanzeiger widmet Jürg Rohrer der “politischen Sensation” einen ganzen Abschnitt:
“Dafür musste Richard Wolff zur Polizei, ausgerechnet der Alternative, dessen Parteifreunde Ausschläge bekommen, wenn sie Polizisten in Krawallmontur sehen. Dabei ist Richard «mit Biss» Wolff eigentlich der Star von 2013. Er gewann am 21. April die Ersatzwahl für den zurückgetretenen Martin Vollenwyder. Mit 4,2 Prozent Wähleranteil nahmen die Alternativen den Freisinnigen (14 Prozent) den zweitletzten Sitz weg – eine politische Sensation, für welche die FDP mit ihrem ungeschickten Kandidaten Marco Camin indes mitverantwortlich war. Dieser Wolff passt in die Polizeihauptwache wie ein Wolf in den Gänseteich. Weshalb der gelernte Geograf und Linksaussen auch nie versprochen hat, dass er nach seiner allfälligen Wiederwahl am 9. Februar in der Polizei bleiben wolle. Das verleiht seiner Amtsführung etwas Improvisiertes, gar Interimistisches.”
“Polit-Newcomer des Jahres” (Limmattaler Zeitung)
Matthias Scharrer kommt in der Limmattaler Zeitung zu einer positiven Zwischeneinschätzung:
“Zürichs AL-Stadtrat hat die ersten Bewährungsproben als Polizeichef hinter sich. Wolff stand für die Themen ein, auf die es in Zürich ankommt und die in der Limmatstadt seit Jahren mehrheitsfähig sind.
Gleich zum Amtsantritt erwartete Wolff die heikle Aufgabe, Zürichs grösste und langlebigste Hausbesetzung zu beenden. Das heikle Unterfangen gelang: Fristgerecht zogen die Fabrikbesetzer in der Binz ab. Auch bei der nächsten Bewährungsprobe hielt Wolff sich im Hintergrund: Als die Staatsanwaltschaft im Oktober bekanntgab, dass Stadtpolizisten der Fachgruppe Milieu/Sexualdelikte unter Korruptionsverdacht verhaftet worden waren, überliess Polizeidepartementsvorsteher Wolff die Kommunikation weitgehend dem ebenfalls neuen Polizeikommandanten Daniel Blumer. Blumer entschied – in Absprache mit Wolff – auch über die im Dezember erfolgten Entlassungen und Versetzungen der betroffenen Polizisten.
Die FDP kritisierte Wolffs Verhalten als Führungsschwäche. Auch die AL macht es ihrem Neu-Stadtrat nicht leicht: In der Budgetdebatte verweigerte sie zusammen mit SP, Grünen und GLP die zur Verstärkung der polizeilichen Nachtpräsenz beantragten zusätzlichen Stellen. Doch allen Unkenrufen von rechts und links zum Trotz: Wolffs lösungsorientiertes Wirken im Hintergrund hat bisher auch in Krisen gut funktioniert.”
Platz 6 auf der TA-online-Click-Hitparade
In die Top-10 des Jahres 2013 von Tagi online schaffte es Richard Wolff mit seiner Wahl. 70’466 Leser verfolgten am 21. April den Live-Ticker zur Stadtrats-Ersatzwahl. Das reichte für Platz 6 hinter der Stadion-Abstimmung, dem Grossbrand in Schlieren, dem Milieu-Skandal, den Sexboxen und Täschligate.
Wolff kam, Örbi ging (Tagesanzeiger 31. Dezember 2013)Die Top-10-Geschichten von tagi.ch (TA online 31. Dezember 2013)Das Jahr in Bildern (TA online 20. Dezember 2013)
Der Polit-Newcomer des Jahres (Limmattaler Zeitung 31. Dezember 2013)
Wolff – “Polit-Newcomer des Jahres”
Der obligate Jahresrückblick beschert Richi Wolff prominente Präsenz in den Printmedien: "Polit-Newcomer des Jahres" titelt die Limmattaler Zeitung, für den Tagi ist "Richard 'mit Biss' Wolff eigentlich der Star von 2013". Und bei Tagi online schaffte es die Wahl von Wolff auf Platz 6 der Click-Hitparade. Ein Aufsteller, der Schwung gibt für den Wahlkampf!