Wolff: Erste Akzente
“Einige Akzente” – so Richard Wolff in seiner “Bilanz und Ausblick” – “habe ich in diesen ersten Monaten bereits setzen können: Im Stadtrat wie im Polizeidepartement setze ich bei jedem Thema auf Dialog mit allen, auf vernünftige Lösungen, die von allen getragen werden können. Unter Dialog verstehe ich: hinsehen, hingehen, zuhören, abwägen, (möglichst gemeinsam) entscheiden. Ich will mir ein möglichst umfassendes Bild verschaffen, bevor ich entscheide (Beispiele: Meine Gespräche mit FanvertreterInnen verschiedener Fussballclubs, Besprechungen mit dem Polizeikommandanten im Fall Chilii’s).
Als Stadtrat und als Vorsteher des Polizeidepartements interessiert mich das Thema Sicherheit natürlich ganz besonders. In der kürzlich ausgewerteten Bevölkerungsbefragung durften wir dazu erfreulich gute Ergebnisse zur Kenntnis nehmen: Fühlten sich 2003 65% der Bewohnerinnen und Bewohner sicher oder eher sicher, wenn sie nachts allein im eigenen Quartier unterwegs waren, sind es heute 80%. Ich möchte, dass das so bleibt oder sogar noch besser wird.
Mir ist aber auch klar, dass Sicherheit fast immer auch mit Einschränkungen verbunden ist: Wenn wir sicherere Strassen wollen, müssen wir bei der Geschwindigkeit Einschränkungen akzeptieren und Lichtsignale beachten; wenn wir uns vor Einbruch schützen wollen, müssen wir Sicherheitsschlösser oder Alarmanlagen akzeptieren; wenn wir sicher fliegen wollen, müssen wir Personenkontrollen am Flughafen ertragen usw.
Überwachung ist gerade in Zeiten der totalen Überwachung durch die NSA – ein äusserst brisantes Thema. Hier stelle ich mir immer die Frage: Was ist notwendig? Wo sind Grenzen? Wo werden Grundrechte und der Anspruch auf Freiheit verletzt? Rechtfertigt ein Sicherheitsbedürfnis eine Einschränkung der persönlichen Freiheit?”
Katharina Prelicz-Huber (Grüne):
Warum ich Richard Wolff wieder in den Stadtrat wähle
“Eine nachhaltige ist auch eine soziale Stadtpolitik, die allen Menschen, auch denen mit kleinem Budget, zugute kommt und die gleichen Chancen ermöglicht. Zürich soll eine offene, lebendige und tolerante Stadt ohne Ausgrenzung und Diskriminierung sein, in der sich alle wohl fühlen können.
In der Exekutive sind Personen gefragt, die das Format, die Kraft und das Engagement haben, gemäss Vorgaben von Volk und Parlament ihr Departement zu führen und als Teil der Stadtregierung gemeinsam die anstehenden und zukünftigen Probleme zum Wohl der gesamten Stadt zu lösen. Die aber auch gewillt sind, die Anliegen der Bevölkerung und aller Betroffenen – auch der Kinder und Jugendlichen – einzubeziehen. Gerade als Polizeivorstand braucht es immer wieder ein offenes Ohr, auch vor Ort im Gespräch mit der Bevölkerung, um die Sorgen und Wünsche zu kennen. Richi Wolff hat den Tatbeweis erbracht.
Schaue ich mir die Personen an, die zur Wahl stehen, ist für mich klar, wer diese Anliegen am glaubwürdigsten umsetzen wird. Deshalb werde ich sie wählen: Die grün-roten KandidatInnen mit Richi Wolff.”
Robert Schönbächler (CVP):
Stadtrat Richard Wolff verdient die Wiederwahl!
“Es überrascht nicht, dass, von aussen wahrgenommen, Richard Wolff im Stadtrat sehr gute, kompetente und gründliche Arbeit leistet. Er versteht es dabei gut, auf andere Menschen und andere Meinungen einzugehen. Ich bin dezidiert der Auffassung, dass Richard Wolff seine Politik auf Menschlichkeit und Werte ausrichtet und sich durch einen toleranten Politstil auszeichnet. Seine Offenheit führt auch dazu – und das ist gerade für ein Regierungsmitglied einer kleinen Partei wie der AL von Bedeutung –, dass er keine Berührungsängste gegenüber links und rechts hat. Im Gemeinderat hat er schnell gemerkt, dass wirkliche Grabenkämpfe wenig und die Stadt nicht vorwärts bringen. Richard Wolff ist dabei keiner, der versucht, es allen ein wenig recht zu machen und möglichst keinem weh zu tun. Zögerliches Abwägen oder taktische und wahlarithmetische Überlegungen entsprechen nicht seinem Politstil, und er ist einer, um es einmal so zu sagen, der zuerst denkt, bevor er spricht und sich zur Sache äussert.
Bei Richard Wolff merkt man, dass er Freude an der Politik hat und dass er Verantwortung übernimmt und fähig ist, Brücken zwischen links und rechts zu schlagen, um so im Interesse des Ganzen tragfähige Kompromisse auszuarbeiten.
Es war und ist immer eine Freude, mit Richard Wolff zusammenzuarbeiten.” Richard Wolff: Bilanz und AusblickKatharina Prelicz-Huber: Warum ich Richard Wolff wieder in den Stadtrat wähleRobert Schönbächler: Stadtrat Richard Wolff verdient die Wiederwahl Alle Unterlagen der Medienkonferenz vom 7. Januar 2014 Bericht Tele Züri 7. Januar 2014(ab Minute 10:55) Wolff setzt auf Dialog (sda 7. Januar 2014)Wolff will bei der Polizei bleiben (NZZ online 7. Januar 2014)Sicher kann man sich niemals sein (20 Minuten online 7. Januar 2014)Wolff setzt auf Dialog mit allen (Tagesanzeiger 8. Januar 2014)Exoten in Wahlkomitees (Limmattaler Zeitung 8. Januar 2014)Wolff bleibt Wolff (P.S. 9. Januar 2014)
Robert Schönbächler: Stadtrat Richard Wolff hat Wiederwahl verdient
An einer Medienkonferenz des Komitees "Wolff bleibt Wolff" unter Leitung von Kantonsrat Markus Bischoff zeigte sich Richi Wolff zuversichtlich über seine Wahlchancen. VPOD-Präsidentin Katharina Preclicz (Grüne) und alt Gemeinderatspräsident Robert Schönbächler (CVP) riefen in engagierten Voten zu seiner Wiederwahl auf.