Manuela Schiller erzählt, wie es war, als Ausländerkind aus einer österreichisch-italienischen Arbeiterfamilie in Dietikon aufzuwachsen, und wie die Schwarzenbach-Initiative dazu führte, dass sie heute den Schweizer Pass besitzt. Die Einbürgerung ermöglichte ihr das Jus-Studium, da ihr damals als Schweizer Bürgerin doppelt so viele Stipendien zustanden wie den Studierenden mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Manuela Schiller war lange Jahre Vorstandsmitglied der AL Zürich. Sie präsidiert die Stadtzürcher Regionalgruppe des Mieterinnen- und Mieterverbands.
WoZ-Monatsgespräch 3 vom 23. Januar 2014