Unser Wahlslogan – so Stefan Wyss – heisst: „AL – das sALz in der politsuppe“. Er bringt auf den Punkt, wofür die AL im Zürcher Politikbetrieb steht. Die AL schwimmt nicht kritiklos im linksgrünen Mainstream mit, sondern setzt klar eigene Akzente und nimmt immer wieder eine Schrittmacherrolle wahr.
AL steht für konkrete Taten statt grosse Worte
Dass Wenigverdienende mehr Krankenkassenprämien-Verbilligung erhalten, dass die Elektrizitätswerke von Stadt und Kanton Zürich nicht privatisiert und die Pauschalbesteuerung für ausländische Millionäre abgeschafft worden sind: All das ist massgeblich Initiativen und Kampagnen der Alternativen Liste zu verdanken.
Lange bevor alle davon redeten, hat die AL Mindestanteile an gemeinnützigen Wohnungen bei Umzonungen eingefordert. Dank dem von uns lancierten Gemeindereferendum konnten wir unlängst ein 100-Millionen-Steuergeschenk an Banken und Versicherungen verhindern.
Und mit der im November gestarteten kantonalen Initiative „Bezahlbare Kinderbetreuung für alle“ nimmt die AL den Kampf für eine Mitfinanzierung von Krippen und Horten durch die Wirtschaft auf.
Das kennzeichnet die Politik der AL: sie ist vorausschauend, innovativ, sozial. Und sie setzt auf konkrete Taten statt grosse Worte.
Wahlen im Zeichen der Erneuerung
Die kommenden Wahlen stehen für die AL klar im Zeichen der Erneuerung und Verjüngung. In den Wahlkreisen, wo Zugewinne möglich sind, kandidieren an der Spitze durchwegs jüngere Frauen: im Wahlkreis 4/5 Ezgy Akyol (Platz 2), im Wahlkreis 6 Rosa Maino (Platz 1), im Wahlkreis 7/8 Corinne Schäfli (Platz 1) und im Wahlkreis 9 Christina Schiller (Platz 1). Insgesamt kandidieren auf der Liste 7 59 Frauen und 63 Männer. Vier der fünf Bisherigen treten wieder an, leider verzichtet Fraktionspräsident Alecs Recher aus beruflichen Gründen auf eine Wiederkandidatur. Das Durch-schnittsalter liegt bei 45 Jahren, die jüngste Kandidatin ist 22, der älteste Kandidat 87 Jahre alt. Rund ein Viertel der Kandidierenden sind Migrantinnen und Migranten oder stammen aus einer Migrantenfamilie.
Transparente Wahlkampffinanzen
Bei den Finanzen legt die AL Wert auf Transparenz. Unser Budget für die Stadt- und Gemeinde-ratswahlen, einschliesslich der Referendumsabstimmung über den Ausbau der Lagerstrasse, beläuft sich auf 107‘000 Franken. Es wird über zahlreiche grosse und kleine Spenden und einen Wahlkampfbeitrag von 20‘000 Franken von Stadtrat Wolff finanziert. Bis jetzt ist knapp die Hälfte ausfinanziert, das Fundraising läuft zurzeit auf Hochtouren. Nach Abschluss der Kampagne wird die AL wie schon bei früheren Wahlen öffentlich über die Zusammensetzung der eingegangenen Spenden informieren.
Wahlkampf mit spannenden Events
Wie es sich für die AL gehört, kommt auch die Kultur im Wahlkampf nicht zu kurz. Am 7. Januar steigt der AL-Neujahrs-Apéro im Helsinki: Theaterregisseurin und Kandidatin Laura Huonker führt durch den Abend, Tagi-Redaktor Constantin Seibt fühlt Richard Wolff auf den Zahn und Laura de Weck liest aus Kolumnen und Theaterstücken. Ausserdem spielen Steamboat Switzerland und Niels van der Waerden. Und am Mittwoch 29. Januar heisst es: „Der Wolff ist los“: Stiller Has spielen an der grossen AL-Wahlparty für den bissigen Wolff in der Härterei (Eintritt frei).
Kandidaturen in Bülach, Dietikon und Winterthur
Wir kandidieren ausser in Zürich auch für die Gemeindeparlamente in Winterthur und Dietikon, wo wir schon heute vertreten sind; in Dietikon haben wir mit Ernst Joss und in Bülach mit Maria Eisele zudem aussichtsreiche Kandidaturen für den Stadtrat aufgestellt.
(mit Liste, Wahlflyer und Einladung zu Neujahrsapero (7. Januar) und “Stiller Has spielen für bissigen Wolff” (29. Januar)