Wolff, dynamisch, hat die Nase im Wind und startet mit seinem augenfälligen „Wolff bleibt Wolff“-Plakatauftritt bereits seine dritte Wahlkampagne in diesem Jahr. Allzeit-bereit-Politexperte Michi Hermann bestätigt, dass jetzt „permanent campaigning“ angesagt ist. Nach dem Camin-Fehlstart im Frühjahr möchte auch die FDP diesmal nicht den Anschluss verpassen, schliesslich haben die Bürgerlichen nur noch zwei von neun Stadträten, wie Geschäftsführerin Claudia Simon dem TV-Reporter verrät. Aber fürs erste ist sie vollauf damit beschäftigt, das Kandidaten-Plakat mit den beiden älteren Herren im Parteisekretariat sorgfältig an die Wand zu pinnen. Die SP versuchts als Auftakt mit ein paar Inserätli im Tagi. Total out of order ist Tante SVP mit ihren zwei Geheimkandidaten. Ihr Präsi Roger Liebi erklärt treuherzig, zunächst gebe es im November noch ein paar wichtige Abstimmungen. Numme nöd gsprängt, scheint hier das Motto zu sein.
P.S. Die AL hat diese Woche für Richard Wolff in der ganzen Stadt 12 Plakate aufhängen lassen. Wenige, aber unübersehbar…
Tele Züri, Züri News vom 19. September 2013 (ab Minute 3:09)
Auszug auf youtube: Wolff auf allen Kanälen