„Lass dir nichts gefALlen“ stand auf dem Flyer, den AL-Aktivistinnen und –Aktivisten zusammen mit einem Stück des schmackhaften Zollstrasse-Kuchens an die FestbesucherInnen verteilten. Zurzeit berät eine gemeinderätliche Kommission den Gestaltungsplan für die Überbauung des SBB-Areals an der Zollstrasse. Der Text auf der Rückseite des AL-Flyers bringt es auf den Punkt, worum es dabei geht:
“SBB-Areal Zollstrasse: Ein „Zollhaus“ genügt nicht!
Nach dem Millionen-Reibach mit der „Europaallee“ will die SBB an der Zollstrasse ein weiteres Profit-Projekt realisieren. Bei den Verhandlungen mit der SBB hat sich der Stadtrat unter Federführung von André Odermatt (SP) bisher mit 70 Genossenschaftswohnungen abspeisen lassen – die erst noch teilweise auf städtisches Land zu liegen kommen (Projekt „Zollhaus“). Auf dem restlichen Areal soll die SBB wiederum teure Eigentumswohnungen bauen können. Wie es aussieht, dürften im Gemeinderat alle Parteien diesen Deal brav abnicken. Bis auf die Alternative Liste.
Im November2011 haben 76% der Zürcherinnen und Zürcher für mehr bezahlbare, mehr gemeinnützige Wohnungen gestimmt. Dieser Auftrag muss jetzt in konkreten Projekten umgesetzt werden. Wir brauchen nicht ein, sondern zwei, drei, viele Zollhäuser. Die Alternative Liste fordert konkret:
mindestens 2 x 70 gemeinnützige Wohnungen auf dem Areal Zollstrasse!”
AL-Aktion: Mehr bezahlbare Wohnungen auf dem Zollstrasse-Areal
Unterm Motto „Wolff bleibt Wolff“ eröffnete die AL am Röntgenpatz-Fest vom 24. August 2013 den Kampf um die Wiederwahl ihres Stadtrats. Richi Wolff , AL-Gemeinderätin Andrea Leitner und weitere AktivistInnen verteilten symbolisch 70 Schoggikuchen-Stücke, um der Forderung nach mehr bezahlbaren Wohnungen auf dem SBB-Areal Zollstrasse Nachdruck zu verleihen.