• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
  • Zur Fußzeile springen
Alternative Liste Zürich

AL Alternative Liste Zürich

  • Wahlen
  • Partei
    • AL-Info
    • Erfolge
    • Statuten
    • AL Winterthur
  • Personen
    • Parlament
    • Mandate
    • AL intern
  • Positionen
    • Bildung
    • Gesundheit
  • Aktuell
    • Abstimmungsparolen
    • Termine
  • Mitmachen
    • Spenden

Kantonsspital Winterthur: Keine Privatisierung auf Raten

Die Alternative Liste (AL) wird die Umwandlung des Kantonsspitals Winterthur (KSW) in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft nicht akzeptieren. Die geplante Änderung des Rechtskleides muss als erster Schritt in Richtung einer teilweisen oder ganzen Privatisierung gewertet werden. Der Regierungsrat schliesst in seiner heutigen Stellungnahme eine spätere Privatisierung denn auch nicht explizit aus.

12. April 2013 von Kaspar Bütikofer

Das KSW ist heute sehr gut aufgestellt und arbeitet sehr wirtschaftlich; es ist für die Akutversorgung unerlässlich und muss im Besitz des Kantons bleiben.
Die AL stellt sich nicht grundsätzlich gegen die Umwandlung des KSW in eine Aktiengesellschaft. Es ist durchaus legitim, dass dem hervorragend wirtschaftenden Spital mehr unternehmerische Freiheiten gegeben werden. Aber es braucht Regelungen, damit das KSW im Besitz des Kantons verbleibt (öffentlichrechtliche AG oder Aktienbindung).

Kein Verständnis hat die AL für die Begründung der Möglichkeit einer schrittweisen Privatisierung. Dass die Gesundheitsdirektion verschiedene Rollen in der Akutversorgung einnimmt, ist nicht neu. Aber: der Kanton ist nicht bloss Regulator -wie er behauptet, er ist auch verantwortlich für die ausreichende und kostengünstige Versorgung der Bevölkerung mit stationären medizinischen Leistungen. Diesem gesetzliche Auftrag kann der Kanton nur nachkommen, wenn er selbst auch Betreiber von zwei bedeutenden Spitälern bleibt. Dies ist umso dringlicher, als sich die Zürcher Spitallandschaft in einem grossen Umbruch befindet, indem etliche Gemeinden ihren Spital-Zweckverband verlassen. Zudem sind viele Fragen in der Spitalfinanzierung ungelöst.

Schliesslich ist die Vorstellung unerträglich, dass private Spitalbetreiber dicke Gewinne mit der Gesundheitsversorgung machen können; Gewinne, die die Zürcherinnen und Zürcher mit steigenden Krankenkassenprämien finanzieren müssen.

Kaspar Bütikofer, Kantonsrat AL11. April 2011

Medienmitteilung als PDF

Kategorie: AL im Kanton

Seitenspalte

Kategorien Blog

  • Aktuell
  • AL im Kanton
  • AL Schweiz
  • AL-Info
  • Allgemein
  • Bildung
  • Energie
  • Finanzen
  • Frauenrechte
  • Gesundheit
  • Gleichstellung
  • Grundrechte
  • Intern
  • International
  • Interviews
  • Klima
  • Kultur
  • Kunst
  • LGBTQIA+
  • Medien
  • Migration
  • Mobilität
  • O-Ton
  • Öffentlicher Raum
  • Politik
  • Service Public
  • Solidarität
  • Sozial
  • Staat
  • Stadt Zürich
  • Steuern
  • Systemrelevant
  • Umwelt
  • Verkehr
  • Wahlen 2026
  • Wirtschaft
  • Wohnen

Footer

Kontakt

Molkenstrasse 21
8004 Zürich
044 242 19 45
076 577 45 19
sekretariat@al-zh.ch

IBAN: CH53 0900 0000 8706 3811 5

Social

  • Twitter
  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
  • Bluesky

Suchen

Newsletter abonnieren
Telegram-Channel beitreten
Für Medienverteiler anmelden

© 2025 Alternative Liste AL Zürich

  • Impressum/Downloads
  • Datenschutz