Dass ich nun auch noch für den Stadtrat kandidiere. Als ob ich nicht schon genug am Hals hätte. Aber nein, ich freue mich und ich geniesse es. Bis jetzt macht dieser Wahlkampf enorm Spass. Und von Tag zu Tag steigen meine Wahlchancen.
Zu meiner Rechten streiten sich zwei politische Zwillinge um die Stimmen der Bürgerlichen. Ich unterscheide mich klar von ihnen und bin der einzige der linke Positionen vertritt. Ich bin der Kandidat, der seit über 30 Jahren für eine lebenswerte, soziale und ökologisch nachhaltige Stadt kämpft. Zusammen mit ganz vielen von Euch, die heute hier sind.
Meine Hauptziele sind: Mehr bezahlbare Wohnungen, Ausbau der Kinderbetreuung, Reduktion des Autoverkehrs und Kurs auf die 2000-Watt-Gesellschaft. Alle diese vier Ziele wurden in Volksabstimmungen der Zürcherinnen und Zürcher gesetzt. Diese Grundsatzentscheidungen sind Richtschnur für mein Handeln. Ihnen müssen jetzt Taten folgen. Dafür will ich mich mit aller Kraft im Stadtrat einsetzen. (siehe dazu auch die Wahlplattform).
Ich will mich für eine Stadt einsetzen, in der nicht das Geld entscheidet, wer hier leben darf. Mein Zürich ist eine lebendige Stadt, in der sich alle willkommen und geborgen fühlen können. Wo Ausgrenzung und Diskriminierung keinen Platz haben und zugleich Raum für Kreativität, Innovation und auch Störendes vorhanden ist. Mein Zürich ist eine vielfältige Stadt, wo nicht das Geld entscheidet, wer hier leben, arbeiten und wohnen darf.
Was in Schaffhausen gelang, sollte auch in Wolffs Zürich möglich sein: Ein Sitz im Stadtrat.
Bericht Neujahrsapero (P.S. 10. Januar 2013)
Wolffs Wahlkampfauftakt (AL-Info Januar 2013)