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Das Hooligan-Konkordat in Kürze:
– Unverhältnismässig: Das Hooligan-Konkordat lässt jegliche Verhältnismässigkeit vermissen. Diese wird jedoch von der Bundesverfassung garantiert. Dies ist einem Rechtsstaat unwürdig!
– Grundrechtverletzend: Das Konkordat wurde von der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz (KKJPD) absichtlich schwammig und unklar formuliert. Das lässt den Behörden einen immens hohen Interpretationsspielraum und kann einfach zu Grundrechtsverletzungen, wie beispielsweise der Bewegungsfreiheit führen.
– Bürokratisch: Wenn das Konkordat angenommen wird, muss jedes einzelne Spiel der Super League und der National League A einzeln bewilligt werden. Dies führt bei Behörden und Klubs zu einem riesigen bürokratischen Aufwand. Zudem besteht die Gefahr, dass Bewilligungen vermehrt nach medialen Schlagzeilen, als nach objektiven Kriterien vergeben werden.
– Kostenintensiv: Die riesige Bürokratie wird sehr hohe Kosten verursachen, diese tragen am Ende die Steuerzahler und die Klubs.
– Kontraproduktiv: Wer einer bunten Jugendkultur nur Repression und staatliche Kontrolle gegenüberstellt, ist auf dem Holzweg. Er wird bei jungen Menschen ein tiefes Misstrauen gegenüber Polizei, Staat und Politik wecken. Das ist kontraproduktiv und nicht erstrebenswert.
– Irreführend: Das Konkordat verspricht das Heilmittel gegen Hooligans zu sein. Tatsächlich stellt es jeden Menschen, der ein Stadion betritt unter Generalsverdacht ein Hooligan zu sein. Betroffen davon sind hauptsächlich Jugendliche, Familien und unbescholtene MatchbesucherInnen.
Wie die Vergangenheit bewies, hat die Repression nichts an einzelnen Gewaltvorkommnissen rund um Fussball- und Eishockeyspiele bewirkt. Das neue Konkordat wird dies auch nicht tun! Darum NEIN zum revidierten Konkordat!
Jetzt Petition unterschreiben!
Nein zum Hooligankonkordat
Die AL gehört zum überparteilichen Komitee gegen das Hooligankonkordat. Jetzt Petition unterschreiben auf: www.hooligankonkordat-nein.ch