Unterm Titel “Gerangel um Parteistände im Zürcher Hauptbahnhof” schreibt die NZZ:
SVP, SP, FDP, Grüne, CVP, EVP, GLP und BDP hatten für ihre Stände je 50 Quadratmeter zur Verfügung. Dabei zeigte sich: Der Wahlkampf ist zwar flau, doch die Kleinen sind voller Elan. Der unermüdliche Niklaus Scherr von der Alternativen Liste gab sich nicht mit der Zuschauerrolle zufrieden und stellte mit einigen Parteikollegen einen Stand auf – bis ein SBB-Aufseher ihn vertreiben wollte. Scherrs Argument, seine Partei sei mit Josef Zisyadis in Bern vertreten, stach in der öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzung nicht. Scherr und seine Crew mussten den Platz räumen – doch es gab ein Happy End. Die Grünen boten der AL und ihren Flyern nämlich Asyl, nachdem diese von der SP noch abgewimmelt worden waren. Der grüne Ständeratskandidat Balthasar Glättli scherzte mit Scherr: «Eine Listenverbindung seid ihr mit uns zwar nicht eingegangen, an unserem Stand seid ihr aber trotzdem willkommen”
Ganzer NZZ-Artikel vom 23. September 2011 (PDF)