AL-Politik: Taten statt Worte
Die Alternative Liste packt Probleme an, während andere davon reden. Die AL hat sich in den letzten vier Jahren lokal, kantonal und auf Bundesebene für wichtige Anliegen eingesetzt:
- Die AL hat sich seit ihrer Gründung 1990 ohne Wenn und Aber gegen Atomkraftwerke ausgesprochen und für erneuerbare Energien und Energieeffizienz gekämpft.
- Die AL war im Kanton Zürich federführend bei der Unterschriftensammlung gegen die nur hauchdünn angenommene Vorlage zu den biometrischen Pässen.
- Die AL hat sich mit satirischen Gegenplakaten gegen die Minarettverbots- und Ausschaffungs-Kampagne von Schlüer, Fehr & Co gewehrt.
- Nationales Aufsehen erregte im Februar 2009 das Ja der Zürcherinnen und Zürcher zur AL-Volksinitiative zur Abschaffung der Pauschalsteuer für ausländische Millionäre.
- Dank zwei AL-Initiativen bekommen ein Drittel der Zürcher Haushalte mehr Prämienverbilligung bei der Krankenkasse. Am 15. Mai 2011 wird über eine neue AL-Initiative für einen weiteren Ausbau („Tragbare Krankenkassenprämien für alle (Prämienverbilligung jetzt)“ abgestimmt.
- Im September 2011 stimmen wir über das AL-Referendum gegen Steuergeschenke an Banken und Versicherungen ab.
- In der Stadt Zürich hat die AL mit Referenden für mehr gemeinnützigen Wohnungsbau und gegen die geplante Stadtautobahn an der Neufrankengasse („Neufrankenschneise“) gekämpft.
Das ist AL-Politik: radikal und pragmatisch zugleich. Konkrete Taten statt schöne Worte. Es braucht die AL in Zürich: als Ideengenerator und kreative Opposition von links, als kritisch-solidarisches Korrektiv zum linksgrünen Mainstream, als verlässlichen parlamentarischen Partner für linke Kollektive und Einzelpersonen.
Alle Stimmen im Kanton zählen für die Sitzverteilung
Beim “Pukelheim”-Wahlsystem werden die Stimmen aus allen Wahlkreisen zusammengezählt und die Sitze proportional zum Anteil im ganzen Kanton zugeteilt. Auch wenn es im eigenen Wahlkreis nicht zu einem Sitz reicht: eine Stimme für die AL ist nie eine «verlorene» Stimme. Jede Stimme – ob in Andelfingen, Bülach, Dietikon oder Zürich – zählt für die Sitzverteilung und verhilft dafür anderswo der AL zu einem Sitz.
Wirkungsvoll AL wählen
Am wirkungsvollsten unterstützt uns, wer die AL-Liste unverändert einlegt oder bloss einzelne AL-KandidatInnen doppelt aufführt («kumulieren »). Wer bloss einzelne AL-KandidatInnen auf einer anderen Liste – etwa der SP oder der Grünen – aufführt (“panaschiert”), gibt den Hauptharst der Stimmen für die andere Liste und nur einen Bruchteil für die AL. Also: Auch wer eine gemischte Liste zusammenstellt, sollte immer die AL-Liste als Basis nehmen.
Mehr dazu:
Kleines Wahleinmaleins (PDF)
Wie wähle ich richtig?
Tipps für Erst- und NeuwählerInnen (PDF)
12 Forderungen – dafür stehen wir ein (PDF)
Wo und wann wählen: praktische Tipps für Last-Minute-Wählende (PDF)