Zu Beginn wurde Rudolf Elmer von der Schweizer Presse als Querulant abgestempelt und verleumdet und anschliessend – mit Ausnahme von WoZ und “Sonntag” – praktisch totgeschwiegen. Ganz im Gegensatz zu ausländischen Medien. Nachdem Elmer anfangs 2008 einen Teil seiner Dokumente auf der Whistleblower-Plattform Wikileaks präsentiert hatte, erschienen in Guardian, Spiegel und ZEIT grössere Hintergrundartikel.
Jetzt wo Elmer wegen angeblichem Bruch des Bankgeheimnisses der Prozess gemacht wird, interessieren sich plötzlich auch andere CH-Medien für die brisanten Wahrheiten des “Hurricane Man”.
Nach Hintergrundberichten im “Sonntag” und der Schweizer Ausgabe der ZEIT bringt jetzt auch der Tagesanzeiger – dessen Konzernchef Pietro Supino als früherer Baer-Anwalt bei Elmers Enthüllungen eine Rolle spielt – ein ausführliches Interview mit dem Whistleblower. “Der Mann, der Julius Bär verpfiff, muss im Januar vor Gericht” (“Sonntag” vom 5. Dezember 2010) “Der Geist aus der Flasche” (Die ZEIT, CH-Ausgabe, 9. Dezember 2010) “Wikileaks war meine letzte Hoffnung” (Interview Tagesanzeiger vom 21. Dezember 2010) “Der Mann, vor dem die Banken zittern” (Interview Sonntag, 6. April 2008) http://www.rudolfelmer.com