Am 1. Juni kommt die SVP-Initiative “für demokratische Einbürgerungen” zur Abstimmung. Sie verlangt Volksabstimmungen über Einbürgerungen und will jeglichen Rechtsschutz der Betroffenen abschaffen. Sie öffnet damit Zufalls- und Willkürentscheiden und anonymem Heckenschützentum an der Urne Tür und Tor.
Die Abstimmung ist für die SVP ein wichtiger Test für ihre “neue” Oppositionspolitik. Sie steigt mit viel Geld und dem üblichen unterschwelligen Rassismus – das Plakat zeigt dunkle Hände, die wie auf einem Wühltisch gierig nach Schweizerpässen greifen – in den Abstimmungskampf.
Gemäss neuster gfs-Umfrage wollen am 1. Juni bei der Einbürgerungs-Initiative der SVP 44% sicher NEIN und nur 22% sicher JA stimmen. Sicher oder eher NEIN sagen 56%, sicher oder eher JA nur 33%. Diese Umfrage wurde noch vor der ARENA-Sendung gemacht. Jetzt müssen aber auch alle abstimmen gehen, damit die SVP und ihr angezählter Führer die gehörige Quittung erhalten.
Bisher hat das Zürcher NEIN-Komitee bei rund 200 SpenderInnen Fr. 52’000.- für Gegen-Inserate in “20 Minuten” und Tagi zusammengetragen. Spendenzusagen mit Angabe von Name, Adresse und Betrag werden noch bis zum 26. Mai an info@niggischerr.ch entgegengenommen. Wir planen noch ein grösseres Schluss-Inserat.
gfs-Umfrage zeigt NEIN-Tendenz zur SVP-Initiative
Am 1. Juni kommt die SVP-Initiative “für demokratische Einbürgerungen” zur Abstimmung. Sie verlangt Volksabstimmungen über Einbürgerungen und will jeglichen Rechtsschutz der Betroffenen abschaffen. Sie öffnet damit Zufalls- und Willkürentscheiden und anonymem Heckenschützentum an der Urne Tür und Tor.Die Abstimmung ist für die SVP ein wichtiger Test für ihre “neue” Oppositionspolitik. Sie steigt mit viel Geld […]