Nach seiner Wahl im Jahr 2002 hat sich Walter Angst rasch als einer der profiliertesten Köpfe im Zürcher Gemeinderat etabliert. Der 48-jährige – Mitglied der Rechnungsprüfungskommission und der Spezialkommission Finanzdepartement, beruflich Bereichsleiter Kommunikation des kantonalen Mieterinnen- und Mieterverbandes – wird allseits für seine Fachkompetenz und Dossierkenntnis geschätzt und auch gefürchtet.
Engagiert für eine soziale Wohnbaupolitik
Im Gemeinderat hat sich Walter Angst einen Namen gemacht mit seinem konsequenten Engagement für den gemeinnützigen Wohnungsbau und eine soziale Wohnbaupolitik. Er war zuvorderst und mit Erfolg dabei, als es galt, das überdimensionierte Kongresshaus-Projekt zu verhindern. Mit zahlreichen Vorstössen hat er sich stark gemacht für eine Sozial- und Schulpolitik, die nicht stigmatisiert und ausgrenzt, sondern fördert und integriert. Als langjähriger Aktivist der Bewegung „augenauf“ wendet sich Walter Angst gegen jede Form von Diskriminierung und setzt sich in und ausserhalb der institutionellen Politik engagiert dafür ein, dass die Bürgerrechte aller respektiert werden, unabhängig von sozialer Zugehörigkeit, Herkunft und Hautfarbe.
Solidarische Kampfansage an linksgrüne Mehrheit
1990 haben SP und Grüne die Mehrheit im Zürcher Stadtrat erobert und seither gehalten. Die AL stellt diese linksgrüne Mehrheit nicht infrage. In den letzten Jahren hat sich unsere Stadt jedoch mehr und mehr zur Maurer-&-Ledergerber-City entwickelt, einer Mischung aus Boomtown Switzerland und obrigkeitlicher Gängelung und Normierung. In diesem Prozess des „social cleaning“ werden immer mehr Wohnraum für Durchschnittsverdiener und soziale Nischen für alternative Lebensformen wegrationalisiert und zerstört. Hier braucht es dringend eine Kursänderung. Mit der Stadtratskandidatur von Walter Angst lanciert die AL eine solidarische Kampfansage an den herrschenden linksgrünen Mainstream. Mediencommuniqué Stadtrat